Österreich wurde nicht von der Einstellung des Gastransits der RF durch die Ukraine betroffen - Bericht.


Die Ukraine hat am 1. Januar dieses Jahres den Transit von russischem Gas eingestellt, aber das hat die Gasversorgung nach Österreich nicht beeinträchtigt. Dies erklärten Vertreter des österreichischen Gasnetzbetreibers AGGM.
Laut ihren Aussagen spüren die österreichischen Verbraucher trotz des Konflikts in der Ukraine und der Änderungen in der Vertragssituation keine Unterbrechungen in der Gasversorgung.
Zurzeit sind die Gasmengen, die in das österreichische Gas-Hub Baumgarten fließen, wo zuvor russisches Gas ankam, sehr gering. Inzwischen sind die Anfragen für Gaslieferungen aus Deutschland und Italien gestiegen.
Dennoch bleibt die Gasversorgung nach Österreich zuverlässig. Diese Information wurde auch von der unabhängigen Energieregulierungsbehörde Österreichs E-Control bestätigt.
Nach Angaben der Regulierungsbehörde trafen in letzter Zeit täglich etwa 200 GWh russisches Gas durch die Slowakei in Österreich ein. Seit dem 1. Januar ist diese Menge jedoch auf 7 GWh pro Tag gesunken.
Dennoch haben die Gasverbraucher in Österreich keinen Grund zur Besorgnis, da die Gashändler alternative Routen finden konnten und jetzt Gas aus Deutschland und Italien geliefert wird.
Die Gasmenge aus Deutschland beträgt etwa 118 GWh, und aus Italien etwa 36 GWh. Zudem wird ein Teil des Gases aus Speichern entnommen.
Das österreichische Energieministerium hat ebenfalls die Zuverlässigkeit der Gasversorgung des Landes bestätigt. Ministerin Leonore Gewessler erklärte, dass Österreich sich bereits auf die Einstellung des Transits von russischem Gas vorbereitet hatte und jetzt neue Lieferanten im Land sind, während ein Teil der Öl- und Gasgesellschaft OMV die Zusammenarbeit mit 'Gazprom' eingestellt hat.
Gewessler bemerkte auch, dass Österreich nicht mehr vom russischen Gas abhängig ist, was für das Land eine positive Nachricht ist.
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