Litauen startet Kampagne gegen Rekrutierung von Bürgern durch russische Geheimdienste.


Litauen hat eine Bekämpfungskampagne gestartet
Litauen hat eine Kampagne zur Bekämpfung der Rekrutierung gestartet, die darauf abzielt, die Bürger über die Bedrohung durch feindliche Geheimdienste aufzuklären. Die Kampagne umfasst Videos, die auf realen Fällen basieren und betonen, dass jeder Bürger zum Ziel werden kann.
Einem Bericht zufolge besteht die Kampagne aus drei Videos, die auf realen Rekrutierungsfällen basieren. Das Hauptziel dieser Kampagne ist es, die Aufmerksamkeit der Gesellschaft darauf zu lenken, dass jeder Bürger Litauens zum Ziel feindlicher Geheimdienste werden kann.
Zu den Ländern, die in Litauen am aktivsten Spionage betreiben, gehören Russland, Weißrussland und China. Sie nutzen soziale Medien intensiv zur Rekrutierung von Beamten, Militärangehörigen, Strafverfolgungsbeamten und anderen Personen, die Zugang zu strategischen Informationen haben.
„Russland begnügt sich nicht mehr mit Informationsangriffen oder propagandistischen Kampagnen, sondern führt aggressive Spionageoperationen im Westen durch, wie Sabotage, Vandalismus und Cyberangriffe. Das Ziel solcher Operationen ist die Rekrutierung von Personen auch in unserem Land. Zuletzt wurden für diesen Zweck verstärkt soziale Medien genutzt, um Personen zu identifizieren, die bereit sind, aufgrund ideologischer Überzeugungen oder des Wunsches zur Zusammenarbeit mit feindlichen Diensten schnell und einfach zu handeln“, berichtet die Veröffentlichung.
Zu den anfälligsten Personen für Rekrutierung gehören Beamte, Militärangehörige, Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden, Politiker, Journalisten und Geschäftsleute, die möglicherweise Zugang zu wichtigen Informationen oder strategischen Kontakten haben.
Lesen Sie auch
- Die besten Strände Europas im Jahr 2025: Ein unerwartetes Land auf den Spitzenplätzen
- Israel hat erklärt, dass es im Iran Objekte zur Entwicklung von Atomwaffen angegriffen hat
- Eine Frau kaufte einen Burger bei McDonald's in der Türkei und war schockiert über den Preis
- Der Tod einer Familie aus der Ukraine in Israel: Neue Details bekannt geworden
- In Iwano-Frankiwsk ist ein sechsjähriger Junge verschwunden: Die Suche dauert seit zwei Tagen an
- Der „MasterChef“-Richter hat über den Zustand seiner Kollegin berichtet, die durch einen Raketenangriff alles verloren hat