Lubinets warnte die Familien von Kriegsgefangenen und Vermissten vor Betrügern.


In letzter Zeit nutzen Betrüger immer häufiger die emotionalen Zustände der Familien von Militärangehörigen für ihre gemeinen Zwecke. Dies erklärte Dmytro Lubinets, der für Menschenrechte in der Werchowna Rada zuständig ist. Die Information wurde dem Medium 'Glavkom' zur Verfügung gestellt.
In letzter Zeit ist die Aktivität von Betrügern gestiegen, die sich als Vertreter wichtiger Institutionen oder als Helfer von Militärangehörigen ausgeben. Ihre Methoden werden zunehmend komplizierter. Zum Beispiel versprechen sie, den vermissten Kämpfer gegen Geld auf die Liste für den Austausch zu setzen, oder versuchen, Geld zu erpressen, indem sie behaupten, der Militärangehörige benötige dringend Behandlung. Auch scheuen sich die Betrüger nicht vor psychologischem Druck auf die Familien von Militärangehörigen. Darüber hinaus versuchen sie, Zugang zu Bankdaten zu erhalten und die Familien der Militärangehörigen zu massiven Appellen an die Behörden zu bewegen.
Betrügerische Methoden:
- „Einschreibung auf die Austauschliste“. Betrüger geben sich als Vertreter wichtiger Institutionen oder als „Helfer“ aus und versprechen, den Beschützer gegen Geld auf die Austauschliste zu setzen.
- „Ihr Angehöriger ist im Krankenhaus“. Die Täter behaupten, dass der vermisste Militärangehörige dringend behandelt werden muss und dass dafür sofort Geld überwiesen werden muss.
- Erpressung und Drohungen. Betrüger telefonieren mit Verwandten, fordern Geld und drohen und üben psychologischen Druck aus.
- Erhalt von Bankdaten. Unter dem Vorwand der „Hilfe“ versuchen Betrüger, Zugang zu Karten zu erhalten, auf die Zahlungen eingehen, und sich das Geld anzueignen.
- Manipulationen mit massiven Appellen. Familien werden aufgefordert, massenhaft Appelle an staatliche und internationale Institutionen zu schicken, Beweise in private Nachrichten zu versenden und solche „Anleitungen“ in Chats von vermissten Familien zu verbreiten.
Lubinets betonte, dass diese Betrüger eine weitere informationspsychologische Operation der RF seien, die nichts mit dem tatsächlichen Austauschprozess zu tun habe und nur zu Chaos und Fehlinformation führe.
„Denken Sie daran, dass der Austauschprozess in die Verantwortung des Staates fällt. Es gibt keine 'bezahlten Beiträge'. Persönliche und finanzielle Daten sind geschützt. In solchen Situationen kann jede Information wie eine Chance erscheinen, und genau das nutzen die Betrüger aus. Seien Sie vorsichtig und schützen Sie sich und Ihre Angehörigen. Im Falle verdächtiger Umstände wenden Sie sich bitte an die Strafverfolgungsbehörden“, betonte Lubinets.
Übrigens wurde in einer der Regionen eine Gruppe von Betrügern entlarvt, die Familien von Militärangehörigen betrogen, indem sie Hilfe bei der Rückführung von Vermissten oder gefangenen Kämpfern versprachen, aber tatsächlich nur Geld erpressten.
Kriminelle Betrüger nutzen den emotionalen Zustand der Familien von Militärangehörigen für ihre eigenen Zwecke und rutschen in eine bodenlose Falle des Betrugs. Anwälte fordern zur Wachsamkeit auf und raten, sich nicht auf diese Manipulationen einzulassen, und im Zweifelsfall die Strafverfolgungsbehörden zu kontaktieren.
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