Maduro nutzt Kommunalwahlen zur Stärkung seiner Macht in Venezuela.


Wahlen ohne Beteiligung der Gemeinschaft
In Venezuela stehen die Wahlen bevor, doch in der Hauptstadt des Landes sind keine Vorbereitungen dafür zu erkennen. Nur im staatlichen Fernsehen hört man Erwähnungen der bevorstehenden Parlaments- und Regionalwahlen, während die Aufmerksamkeit der Bürger auf den Problemen mit der Währung und der Inflation konzentriert ist.
Die oppositionsführende Maria Corina Machado ruft zu einem Boykott der Wahlen auf und betrachtet diese als illegitim. Schätzungen zeigen, dass weniger als drei von zehn Bürgern zu den Wahllokalen gehen werden, was Präsident Nicolas Maduro in seinem Wunsch, seine Kontrolle über das Land weiter zu festigen, zufriedenstellt.
Diese Situation erinnert an die Krise von 2019, als das Land mit einer dreifachen Inflation und einem Mangel an ausländischer Währung konfrontiert war. Der Druck seitens der USA, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Aktivitäten des venezolanischen Unternehmens Chevron Corp. zu beenden, erhöht den Druck auf die Wirtschaft des Landes.
Trotzdem hat ein Teil der Opposition sich weiterhin als Kandidaten registriert und versucht, am Wahlprozess teilzunehmen und die Situation im Land zu verändern.
Lesen Sie auch
- Anomales Wetter wird die Ukraine treffen: Meteorologen erklären, was 2025 mit dem Wetter nicht stimmt
- Die Ukraine möchte Trump beim Treffen zwischen Zelensky und Putin sehen: Sybigas Einzelheiten enthüllt
- Die Ukraine hat 307 Verteidiger aus Russland zurückgebracht: Der Austausch von 1000 zu 1000 wird fortgesetzt
- Russland hat die Ballistik modernisiert: Ukrainern wurde erklärt, warum Raketenangriffe gefährlicher geworden sind
- Die Ukraine wechselt auf 230 Volt: wie sich die Zahlen auf den Stromrechnungen ändern werden
- Die EU stellt die Quoten für Agrarprodukte aus der Ukraine wieder her: Was bedeutet das?