Umfangreicher Blackout: In Spanien wird die Cyberangriffs-Version überprüft.
30.04.2025
1790

Journalist
Schostal Oleksandr
30.04.2025
1790

Die offizielle Untersuchung des umfangreichen Stromausfalls in Spanien am 28. April wurde vom Obersten Gerichtshof des Landes eingeleitet. Der Richter José Calama, der diesen Fall klärt, glaubt, dass die Ursache des Vorfalls ein Cyberangriff auf die kritische Infrastruktur sein könnte, und wenn sich diese Version bestätigt, könnte dies als terroristisches Verbrechen anerkannt werden. Der Betreiber des Stromnetzes REE schloss in seiner vorläufigen Einschätzung einen Cyberangriff als mögliche Ursache des Vorfalls aus. Dennoch forderte Richter Calama die nationale Agentur für Cybersicherheit, den Betreiber des Stromnetzes REE und die nationale Polizei auf, vollständige technische Berichte über die Umstände des Blackouts vorzulegen.
„Cyberterrorismus ist eine der möglichen Versionen“, stellte Calama in seiner Erklärung vor Gericht fest. Die Gründe für den Vorfall sind noch nicht geklärt, dennoch hält das Gericht es für notwendig festzustellen, ob ein Angriff auf die Infrastruktur stattgefunden hat. Aufgrund des Blackouts wechselten alle Atomkraftwerke des Landes auf Notstromversorgung.
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