Vereinigtes Königreich und Frankreich vereinbarten Strategie für militärische Hilfe für die Ukraine.


Die Topführer der Verteidigungsministerien von Großbritannien und Frankreich hielten in London ein strategisches Treffen ab, das der Unterstützung der Ukraine und der Stärkung der europäischen Sicherheit gewidmet war.
Darüber berichtete die britische Regierung.
Während des Treffens erörterten die Leiter der Generalstäbe, Armeen, Marinen und Luftstreitkräfte beider Länder gemeinsame Anstrengungen zur Unterstützung der Ukraine.
Admiral Sir Tony Radakin, Chef des britischen Generalstabs, betonte die Bedeutung dieses Treffens: 'Die heutigen Diskussionen werden dazu beitragen, die Zukunft der britisch-französischen militärischen Zusammenarbeit und unserer gemeinsamen Anstrengungen zur militärischen Unterstützung der Ukraine jetzt und nach einem Friedensabkommen zu gestalten.'
Die Militärführer konzentrierten sich darauf, die europäische Reaktion auf die aktuelle Situation in der Ukraine zu intensivieren und die Verteidigungspartnerschaften zwischen den Ländern auszubauen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Planung der militärischen Unterstützung der Ukraine und die Diskussion der Perspektiven für eine Nachkriegsregelung gelegt.
Das Treffen fand vor dem Hintergrund früherer diplomatischer Bemühungen einer 'Koalition der Willigen' statt, die in den letzten Wochen daran gearbeitet hat, eine Strategie zur Unterstützung der Ukraine zu formulieren. Bereits im März fanden mehrere Treffen in verschiedenen Formaten statt, darunter am 15. März, als die Militärführer die Pläne für den Einsatz internationaler Truppen diskutierten.
Radakin betonte auch die Ambitionen der beiden führenden Atommächte Europas, die Zusammenarbeit zu intensivieren und eine engere Partnerschaft aufzubauen.
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